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Kniegelenksspiegelung, Meniskus(teil)entfernung

Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Es besteht aus drei Knochen: Oberschenkel-, und Unterschenkelknochen sowie die Kniescheibe. Zwischen den Knochen befinden sich Knorpel (Meniskus), der das Gelenk stabilisiert und als Stoßdämpfer dient. Die umliegenden Muskel und Bänder (Kreuz- und Seitenbänder) stabilisieren das Knie ebenfalls.

Operateur und OP-Schwester vor dem Röntgenbild.
Vor der Arthroskopie
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Wie jedes andere Gelenk wird auch das Kniegelenk von einer Knorpelschicht bedeckt. Die Behandlung von Meniskusschäden erfolgt arthroskopisch. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, der in der Regel gut verheilt.

Arthroskopeur und OP-Schwester bei einer laufenden OP
Arthroskopie
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Bei der Kniearthroskopie handelt es sich um einen relativ unkomplizierten Eingriff, der nicht mit starken Belastungen für Patient*innen einhergeht. Daher wird diese Operation in der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen in den überwiegenden Fällen ambulant durchgeführt. Je nach Ausmaß der Schädigung werden spezielle und meist frische Risse mit besonderen Nahttechniken genäht. Falls dies nicht möglich ist, werden die geschädigten Anteile entfernt. Dabei wird versucht, möglichst viel Restmeniskus zum Schutz des Knorpels zu erhalten.

Patientin geht mit Krücken im Gehgarten auf verschiedenen Belägen
Patientin im Gehgarten auf verschiedenen Belägen
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Im Anschluss an die Operation benötigen Patient*innen in der Regel für ein bis zwei Wochen Unterarmgehstützen. Zudem werden unsere Patient*innen ambulant physiotherapeutisch nachbetreut.

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